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Namibia - Südafrika - Kaleidoskop

Tag 1
Abends Abflug von Frankfurt / Deutschland

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Tag 2
Ankunft am Flughafen in Windhoek. Hier übernehmen Sie einen Mietwagen und fahren in das Hotel zum Check-In. Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit, die Stadt zu erkunden.

Die Hauptstadt Namibias erinnert vielerorts mit Gebäuden wie der zinnenbewehrten Alten Feste und dem sogenanten Tintenpalast an die koloniale Vergangenheit des ehemaligen “Deutsch-Südwest”. Doch auch moderne Hochhäuser prägen das Bild der Stadt mit ihrem bunten Völkergemisch wie den Herero, deren Frauen sich vornehm in ihren bunten, der Kolonialzeit nachempfunden Gewändern zeigen.
Übernachtung/Frühstück

Tag 3
Nach dem Frühstück verlassen Sie Windhoek und fahren durch die faszinierende Landschaft zum westlichen Etosha National Park.

Savanne und Bushland und im Norden Trockenwald, aber vor allem natürlich auch die 5.000 km² Salzpfanne prägen den 1907 gegründeten Nationalpark und bieten einer Vielzahl von Tieren eine Heimat: Elefanten, die großen Raubkatzen, Breitmaul- und Spitzmaulnashörner, etliche Antilopen, Giraffen, Zebras, Hyänen und ca. 340 Vogelarten sind nur einige davon. Strauße bewegen sich über die Savanne, und zahlreiche Geierarten stürzen sich auf die Überreste eines üppigen Raubtiermahls hernieder. Etwa 30 Quellen und Wasserstellen bieten dem Besucher optimale Voraussetzungen, diesen Tierreichtum zu beobachten.
Übernachtung in einem Restcamp des Nationalparks

Tag 4
Der  heutige Tag steht ganz im Zeichen der Wildbeobachtung. Die besten Zeiten hierfür sind der frühe Morgen und der Spätnachmittag, wenn es nicht mehr so heiß ist und die Tiere aus dem Schatten trauen.

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Sie sollten sich auch einfach mal eine Pause an einem Wasserloch gönnen und dort einfach auf die verschiedensten Besucher warten.
Übernachtung in einem Restcamp des Nationalparks

Tag 5
Heute können Sie in der Frühe noch einmal auf die Pirsch gehen und versuchen, die Tiere zu entdecken, die Ihnen bisher noch nicht begegnet sind. Nach dem Verlassen des Etosha Nationalparks fahren Sie via Outjo und Otjiwarongo nach Kalkfeld.
Übernachtung/Halbpension

Tag 6
Eine lange Fahrt führt Sie heute in südlicher Richtung durch die Ausläufer der Kalahari über Okahandja, Dordabis, Uhlenhorst und Stampriet zur Auob Lodge, die in der Nähe von Gochas am Rand der kontrastreichen Kalahariwüste gelegen ist. Unterwegs erfahren Sie die unglaubliche Weite des Landes. Am Nachmittag findet eine Geländefahrt in offenen Safarifahrzeugen statt (optional). Sie müssen früh aufbrechen, da es eine lange Tagesetappe ist (ca. 650 km).
2 Übernachtungen/Frühstück

Tag 8
Weiterfahrt gen Keetmanshoop. Unterwegs können Sie den aus ca. 300 Bäumen bestehenden Köcherbaumwald besuchen. Ihre glatten Stämme bilden einen bizarren Kontrast zu den umliegenden schwarzen Felsen. Am beeindruckensten ist ein Besuch am späten Nachmittag, um die eindrucksvollen Sonnenuntergänge in dieser einmaligen Umgebung erleben zu können.

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In der Nähe von Keetmanshoop befindet sich auch der „Spielplatz der Giganten“. Durch die aufgrund von Erosion entstandenen, gigantisch übereinander aufgetürmten Steinblöcke führt ein ausgewiesener Rundweg.
Übernachtung/Frühstück

Tag 9
Heute fahren Sie weiter in Richtung Fish River Canyon. Er ist nach dem Grand Canyon in Arizona der zweitgrößte der Erde. Über 161 km erstreckt sich der Canyon von Seeheim nach Ai-Ais. Der 1965 gegründete Nationalpark Fish River Canyon erstreckt sich über 460 km² und ist stellenweise bis zu 500 m tief.

In früheren  Zeiten war der Fish River ein sehr wasserreicher Fluß. Heute sehen die Besucher nur nach starken Regenfällen Wasser im Canyon, zumal der Fish River im oberen Verlauf zu Bewässerungszwecken zum Hardap Dam aufgestaut wird. Den größten Teil des Jahres führt der Fluß nur sehr wenig oder sogar gar kein Wasser.
2 Übernachtungen/Frühstück

Tag 11
Eine lange Fahrt von ca. 550 km erwartet Sie heute: Über die Ariamsvlei Grenzstation verlassen Sie Namibia. In Südafrika fahren Sie via Upington und Kakamas zum Augrabies Falls National Park. Am späten Nachmittag erreichen Sie Ihre Unterkunft.

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Der Augrabies Falls National Park erhielt seinen Namen durch die spektakulären Wasserfälle, Die Khoi nannten die Fälle „Aukoerebis“ (Platz des großen Lärms), woraus die europäischen Siedler dann „Augrabies“ machten.
Besonders im afrikanischen Spätsommer machen die Geräusche der Wassermassen diesem Namen alle Ehre.

Inmitten der trockenen Savanne mit ihren Köcherbäumen und faszinierenden Felsformationen stürzt der mächtige Orange River über mehrere Kaskaden 56 m in eine tiefe Schlucht, die vom Fluß über eine Länge von 18 km in die Erde gegraben wurde. Besonders im April und Mai, wenn der Orange River das meiste Wasser führt, ist dies ein beeindruckendes Schauspiel.

Der Park, der 300km östlich von Springbok liegt, ist 820 km² groß und existiert seit 1967. Über 180 Vogelarten, Reptilien, Giraffen, Springbok, Oryx-Antilopen, Giraffen, Elenantilopen, Klippspringer, Leoparden und das vom Aussterben bedrohte Spitzmaulnashorn haben im Park ein Zuhause gefunden.

Im Süden des Parks liegt eine „Mondlandschaft“ mit Köcherbäumen, die sich hervorragend an das trockene Klima angepasst haben
2 Übernachtungen/Frühstück im Augrabies Falls Restcamp

Tag 13
Nach einem frühen Frühstück fahren Sie heute via Upington nach Kimberley – der Diamanten- Haupstadt Südafrikas.

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Auf diese Art entstand das “Big Hole”, das größte von Menschenhand erschaffene Loch der Welt. Das Loch hat einen Umfang von 1,6 km und ist 400 m tief; weiterführende Tunnel, in denen gegraben wurde, reichen sogar bis in eine Tiefe von 1.100 m.
Bis 1914 wurden hier insgesamt knapp 3.000 kg Diamanten gefördert. Mittlerweile ist das Loch voll Wasser gelaufen und der entstandene “See” ist bis zu 240 m tief.

Direkt am “Big Hole” liegt das Kimberley Mine Museum, ein Freiluftmuseum, in dem das Kimberley aus der Zeit um 1880 originalgetreu, mit Wohnhäusern, Kneipen, Wohnhäusern und Geschäften nachgebaut wurde.

In der “de Beers-Diamantenhalle” werden Diamanten ausgestellt, unter ihnen auch der “Eureka Diamant”, welcher der erste offiziell registrierte Diamant Südafrikas ist. Doch auch die Museen und Kunstausstellungen der Stadt lohnen einen Besuch.
Übernachtung/Frühstück

Tag 14
Nach einem gemütlichen Morgen in Kimberley fahren Sie weiter nach Bloemfontein, dem Sitz des Obersten Gerichtshofs. Die Hauptstadt des Oranje-Freistaates wird auch “Stadt der Rosen“ und „Hochburg der Buren“ genannt, da sie noch immer ein von den Buren dominierter Ort ist. Das Stadtbild ist von vielen historischen Bauten, wie dem 1849 errichteten “Fourth Raadsaal” geprägt, der in der Vergangenheit als Parlamentsgebäude, Schule, Kirche und Rathaus diente, während er heute ein Museum beherbergt. Sehenswert ist auch die Twin-Spired Church, die nach dem Vorbild des Bamberger Doms gebaut wurde.

Der Naval Hill, von dem aus die Briten während des Burenkrieges die Stadt beschossen, ist heute Heimat des 200 ha großen Franklin Nature Reserves mit vielen Antilopen, Giraffen und Affen. Von hier aus bietet sich ein wunderbarer Ausblick auf die Stadt.

Übernachtung/Frühstück

Tag 15
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Von Bloemfontein fahren Sie heute bis nach Cradock (ca. 420 km). Das reizvolle Städtchen hat eine interessante kulturelle Vergangenheit. Hier wohnte unter anderem die bekannte Schriftstellerin Olive Schreiner; ihr Wohnhaus ist heute ein kleines Museum.

24 km von Cradock entfernt liegt der Mountain Zebra National Park, der 1937 zum Schutz des vom Aussterben bedrohten Bergzebras eingerichtet wurde.

Während hier 1960 nur noch 50 Bergzebras lebten, ist der Bestand inzwischen auf über 200 Exemplare angewachsen. Daneben leben hier noch weitere Savannentiere wie Springböcke, Buntböcke, Kudus, Wüstenluchse und viele Vogelarten.
2 Übernachtungen/Frühstück

Tag 17
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Der heutige Weg führt Sie südlich via Cookhouse zum Addo Elephant National Park.

Der Park wurde 1931 im Eastern Cape gegründet, als gerade einmal noch 11 Elefanten in der Region lebten. Heute streifen ca. 420 graue Riesen durch das einzigartige Ökosystem und kreuzen ihre Wege mit imposanten Kapbüffeln, Spitzmaulnas- hörner, zahlreichen Antilopen- arten sowie dem seltenen Dung Beetle (“Pillendreher”), einer flügellosen Käferart, die fast ausschließlich im Addo Elephant National Park zu Hause ist.

2004 wurden Löwen und Gefleckte Hyänen im Park angesiedelt, die somit das erste Mal seit über 100 Jahren wieder in diesem Gebiet heimisch sind. Im Juli 2006 folgten 5 Oribi- Paare, eine Antilopenart, die auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tiere steht und auch Büffel, Elen- und andere Antilopen und zahlreiche Vogelarten wurden im Park wieder angesiedelt.

Wenn Sie früh genug in Cradock aufbrechen können Sie den Park mit Ihrem eigenen Fahrzeug erkunden und selbst auf die Suche nach den Dickhäutern gehen. Doch auch die Landschaft und die Vegetation üben ihren eigenen Charme aus.
Übernachtung/Frühstück im Rastlager des Addo Elephant National Parks

Tag 18
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Den Morgen verbringen Sie im Addo Elephant National Park, bevor Sie am Nachmittag nach Port Elizabeth fahren. Port Elizabeth, von den Einheimischen liebevoll „P.E.“ genannt, ist die fünftgrößte Stadt Südafrikas und das Industrie- und Handelszentrum der Provinz Eastern Cape.

 Durch die Lage am Meer und auch Zahl der Sonnenstunden sind die Stadt und die umliegenden Orte jedoch auch ein beliebter Urlaubsort für Wassersportler. Insbesondere Surfer, Segler, Taucher und Angler finden hier gute Bedingungen. Auch viele Strände finden sich hier, wobei etliche davon jedoch eher felsig sind.

Eine weitere Attraktion in Port Elizabeth ist das Bayworld Oceanarium, wo Delphine, Haie, Rochen und weitere Meeresbewohner erlebt werden können. Im dazugehörigen Snake House sind zudem viele in Afrika beheimatete Schlangen zu sehen.
2 Übernachtungen/Frühstück

Tag 20
Heute endet Ihre Reise. Am Flughafen geben Sie Ihren Mietwagen ab und fliegen via Johannesburg zurück nach Deutschland.

Tag 21
Ankunft in Frankfurt / Deutschland
 

Diese Reise arbeiten wir bezüglich der Unterkünfte, Wahl des Fahrzeugs und Preis gern komplett nach Ihren Vorstellungen aus. Die Berücksichtigung von speziellen Wünschen und Änderungen, z.B. kürzere Tagesetappen, im Reiseverlauf sind natürlich möglich.

Bitte senden Sie uns diesbezüglich eine E-Mail oder rufen Sie uns an.

Anschlußprogramme, z. B. eine Badeverlängerung oder Aufenthalte in Kapstadt, im Krüger Nationalpark oder an den Victoria Fällen sind natürlich möglich.

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Photos, wo nicht anders vermerkt: © Horst Hill
 

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