Damaraland Skeleton Coast Trail - Horse Trail, Reitsafari durch Namibia
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Damaraland - Skeleton Coast Trail

Das Damaraland ist faszinierend in seinen Farben und seiner endlosen Weite - kaum berührte Namib. Und dazu kommt die Gegend am Ugab Rivier (Trockenfluss) mit den Kratern aus der Urzeit, und schließlich ruft uns die berüchtigte Skelettküste!

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Vielleicht regnet es, so dass die Riviere (Aba-Huab, Huab und Ugab) 'abkommen' (fließen) - ein außergewöhnliches Erlebnis. Dann haben wir mehr Wasser, aber zugleich auch Probleme, mit den Fahrzeugen durch die Riviere zu fahren.

Dafür kann viel Unvorhergesehenes passieren...

Bisher war jeder Damaraland Trail ein toller Ritt und ein unvergessliches Abenteuer!

Wie freuen uns schon sehr auf den Ritt, weil man Elefanten sonst praktisch nur im Etosha Nationalpark, kaum aber in der Wüste sehen kann - und die Wüstenelefanten keine Touristen gewöhnt sind. Außerdem ist dies die einzige Möglichkeit, Nashörner in freier Wildbahn zu sehen (wenn man diese scheuen Tiere findet). Vielleicht stoßen wir auf Giraffen, mit ziemlicher Sicherheit aber auf Springböcke und Oryx-Antilopen.

Dieser Ritt stellt geringere Anforderungen an die Reiter als der Namib Desert Trail und bietet weit mehr Erholung durch schnelleres Reiten, heiße Galopps und erholsame Reisetage.

Für die Mannschaft dagegen ist dieser Ritt viel anstrengender. In diesem Teil der Namib gibt es kein Wasser und fast keine Wege, und wir haben enorme Versorgungsschwierigkeiten: Teilweise kommen dort weder Lastwagen noch Wasserwagen und Anhänger durch, so dass alles mühsamst mit kleinen Allradfahrzeugen vom zentralen Punkt Aba Huab (bei Twyfelfontein) zu jedem unserer Camps gefahren werden muss!

Details
Windhoek - Skeleton Coast (Mile 108): 10 Tage/9 Nächte (1 Tag Transfer, 7 Tage Reiten, 1 Tag Küste)

Tag 1
Wir treffen uns morgens um 8h00 beim Tourist Info in der Windhoeker Innenstadt (gegenüber vom Kalahari Sands Hotel, wo die Flughafenbusse und Taxis anhalten, mind. 1 Zusatzübernachtung vorab in Windhoek notwendig).

Fahrt nach Twyfelfontein, machen unterwegs Rast, vielleicht beim Versteinerten Wald, und erreichen am späten Nachmittag den Camping Platz bei Aba Huab, wo wir die Pferde, die Rittführer und die Versorgungsmannschaft antreffen.

Am Abend Lagerfeuer: Genau die richtige Stimmung, um sich nach all der Zeit wieder zu sehen, viele nette Erinnerungen auszutauschen und einfach zu quatschen. Und dazu immer wieder die Frage, ob und wann die Elefanten vorbei kommen und was dann passiert.

Tag 2
Nach gemütlichem Frühstück Proberitt auf heißen Pferden.

Nachmittags Besichtigung der berühmten Felszeichnun- gen bei Twyfelfontein (zum „Internationalen Kulturerbe“ erklärt) und Fahrt zum Verbrannten Berg.

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Beim traditionellen 'Sundowner' genießen wir die unglaublich leuchtenden Farben am Himmel und an den Bergzügen im Licht der untergehenden Sonne.

Ein weiterer wunderschöner Abend am Lagerfeuer im traumhaft schönen Damaraland.

Tag 3
Von Aba-Huab Camp reiten wir in Richtung De Riet und Rendezvous. Vormittags über die große Fläche und nachmittags immer am Aba Huab entlang...

Man weiß nie, wo die Elefanten stehen, und ob die Pferde vielleicht deshalb hinter der nächsten Kurve scheuen.

Camp bei De Riet am Huab.

Tag 4
Weiter am Huab entlang und dann durch die typische Landschaft des Damaralands nach Süden Richtung Mikberg. Hier konnten einige von uns bei einem früheren Ritt wegen der Elefanten nicht aus dem Huab auf die große Fläche kommen; ein anderes Mal haben wir hier Geparden gesehen.

Mittagsrast am Geparden-Baum. Irres Gelände, fantastische Farben, unendlicher Blick und wunderbares Tempo.

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 Nachmittags ein langer Ritt nach Viewpoint – atemberaubende Aussicht auf den Doros-Krater und das mächtige Brandberg- Massiv.

Tag 5
Südwestlich Richtung Ugab auf der Suche nach Nashörnern. Mittagsrast am Lion Head (Löwenkopf). Nachmittags reiten wir durch gewaltige Gesteinsformationen und über abschüssiges Gelände. Wir treffen auf eine Salzquelle und bestaunen die rote Maserung im Gestein.

Nachtlager bei Brandberg West im Camp der Rhino Scouts. Die Fahrer unserer Kleinlaster brauchen eiserne Nerven in diesem Gelände. Ob unsere Lorrie (Lastwagen) den weiten Umweg von Aba Huab über Uis nach Brandberg-West geschafft hat?

Auf Wunsch Diavortrag über die Arbeit des Save The Rhino Trust.

Tag 6
Jetzt gibt es verschiedene Möglichkeiten....
Abhängig von Wetterbedingungen, der Beschaffenheit des Trockenflußbettes, vor allem aber von der Gefahr, an der engsten Stelle des Canyons einem oder mehreren hungrigen Löwen zu begegnen.

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Meist reiten wir nach Süden aus dem Canyon aufs Flachland; und dann in eine weitere verborgene, fast unwirklich anmutende Schlucht.  Oder aber durch das Schilf im Ugab zum Brakwasser (Bitterquelle) und durch eine Seiten- schlucht zum Welwitschia Camp an der Steilwand. 

Egal wo lang – das Lager ist schattig, geschützt und wunderschön.  Wie interessant diese Gegend ist, sieht man vor allem vom Flugzeug aus (aber lieber hinterher!).

Tag 7
Weite offene Landschaft in der Nähe des Brandbergs. Faszinierende Farben und Halbedelsteine mittags am Klippenberg, abends bei Crossroads.

Irre Galoppstrecke und unendliche Weite, im Blick die nimmer endenden Goboboseb-Berge und das Urgestein vom Messum-Krater.

Tag 8
Vormittags über die unendliche Fläche zum Messum Rivier, fröhlicher Galopp. Ein bisschen Kletterei, aber die wird mit traumhaftem Panorama-Blick belohnt.

Nachmittags unternehmen wir mit unseren Allradfahrzeugen eine Fahrt zu den Windschliff-Formationen und den großen Welwitschia-Pflanzen (mehrere tausend Jahre alt) im Messum Rivier.

Tag 9
Heute geht es direkt an den Atlantik zum Zeltplatz Meile 108 (abhängig vom Wetter).

Diesmal gibt es kein Ferienhaus wie beim Namib Desert Trail, sondern nur ein einfaches Lager zwischen den Fahrzeugen und der Lorrie. Wir schlafen knapp über der Hochwasser- marke und nachts meint man, die Wellen könnten ins Zelt spülen.

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Ob wir den Aufenthalt am Meer genießen, hängt wiederum vom Wetter ab:

Gibt es Ostwind-Stimmung, so dass wir morgens bei Sonnenaufgang schon schwimmen können? Oder Sandsturm, dass uns die Teller um die Ohren fliegen? Oder gar dichten Nebel, der nach Glühwein und Lagerfeuer ruft?

Die Skelettküste ist wirklich unberechenbar!

Tag 10
Nach dem Frühstück emsiges Packen und dann verladen wir die Pferde für die Rückfahrt nach Windhoek, während Sie auf eigenen Wunsch und eigene Kosten Übernachtung in der malerischen, exklusiven Cape Cross Lodge (nahe der Robbenkolonie) oder zu bescheidenerem Preis im De Duine Hotel (Henties Bay) haben können. Ansonsten Transfer nach Swakopmund, Walvis Bay oder Windhoek.

Ein wunderschöner Abschluss wäre ein (Tief)Flug im 6-Sitzer entlang der Strecke (nicht im Preis enthalten), die wir geritten sind. Alle, die bisher mitgeflogen sind, haben das als unvergesslichen Höhepunkt bezeichnet. Der Preis hängt davon ab, wie viele mitfliegen.

Voraussetzungen

Dieser Trail ist nicht so anstrengend wie der Namib Desert Trail und es gibt mehr Möglichkeiten zur Erholung. Teilnehmer müssen dennoch körperlich fit und in der Lage sein, teils anstrengende Ritte von 6 - 8 Stunden täglich in allen Gangarten zu unternehmen. Ausreichende Reiterfahrung ist notwendig; allerdings auch ein gesunder Humor.

Achtung:
Änderungen der Route sind möglich aufgrund von Wetter oder sonstigen unvorhersehbaren Ereignissen.

Sollten wir während eines Trails in einen Sandsturm geraten, müssen wir den Ritt abbrechen und nach Swakopmund oder auf die Farm fahren.

Bitte schätzen Sie sich selber und Ihre reiterlichen Fähigkeiten ehrlich und realistisch ein!

Weitere Informationen finden Sie hier.
 

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