Namibia - Natur Pur
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Namibia - Natur Pur

Tag 1
Am Abend Abflug nach Windhoek

Tag 2
Ankunft am Flughafen in Windhoek. Hier übernehmen Sie einen Mietwagen und fahren in Ihre Unterkunft

Genießen Sie einen entspannten Tag oder erleben Sie die Attraktionen Windhoeks, wie z.B. den Tintenpalast der Alten Feste oder die 1910 geweihte Christuskirche, die zum Gedenken an den Friedenschluß zwischen den Deutschen, den Nama und den Herero errichtet wurde.
Übernachtung

Tag 3
Heute verlassen Sie Windhoek und fahren nach Norden. zum Waterberg Plateau Park. Seinen Namen verdankt der Waterberg den Quellen an seinem Fuß; durch die üppige Vegetation hebt sich dieser Ort mit ca. 200 m Höhe deutlich von der unendlichen Dornbusch-Savanne ab.

Zum Schutz der Tierwelt gegründet finden sich hier auch Felsmalereien und -gravuren. Auf eigenen Rädern darf man den Park nicht durchfahren, doch am besten erkundet man ihn, indem man ihn “erwandert”. Verschiedene Wanderwege unterschiedlicher Länge bieten sich an.
Übernachtung

Tag 4
Heute verlassen Sie den Waterberg.
Bei Tsumeb können Sie den Otjikotosee besuchen, der durch den Einsturz einer Höhle im Dolomitgestein entstand. Hier haben Sie auch die Möglichkeit, beim Museum eine interessante Mineraliensammlung zu sehen. Im Khorabraum können Sie ein Ansammlung deutscher Waffen aus dem 1. Weltkrieg sehen, die bei der Kapitulation 1915 im Otjikotosee versenkt und später wieder geborgen wurden.

Ca. 20 km westlich von Grootfontein wurde auf der Farm Hoba-West der mit 55 Tonnen Gewicht vermutlich zweitgrößte Meteorit der Welt gefunden. Er soll vor ca. 80.000 Jahren auf die Erde gestürzt sein. Um den Meteoriten herum wurde eine Art Amphitheater gebaut, um den Besuchern die Gelegenheit zu geben, ihn in aller Ruhe zu beschauen. Auch das Fort der deutschen Schutztruppe, in dem heute ein Museum untergebracht ist, lohnt einen Besuch.

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Anschließend fahren Sie weiter in Richtung Etosha National Park, wo Sie die nächsten beiden Tage verbringen
3 Übernachtungen

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Tag 7
Heute verlassen Sie den Park und besuchen eine der faszinierendsten Landschaften Namibias, das sogenannte Damaraland, wo vor Millionen von Jahren die damals vorhandenen Wassermassen phantastische Felsformationen hinterlassen haben.

Der 35 m hohe Vingerklip (Fingerklippe) gehört genauso dazu wie unzählige andere Plateaus im Ugab-Valley, das von der Landschaft her stark an Arizona erinnert. Absolut sehenswert sind auch der Versteinerte Wald sowie die Felszeichnungen bei Twyfelfontein.
2 Übernachtungen


Tag 9
Nach dem Frühstück brechen Sie in Richtung Süden Nach Swakopmund auf - Ein langer Tag.
Unterwegs passieren Sie den Brandberg; mit 2.573 m das höchste Massiv Namibias. Noch 7 m höher ist der Königstein, der höchste Berg Namibias, der in diesem Massiv liegt. Hier kann man die "Weiße Dame", die berühmteste Felszeichnung des Landes, besuchen. Um sie zu erreichen muß man jedoch eine Wanderung von 1 Stunde (pro Weg!) auf nicht unbedingt leichter Strecke zu sich nehmen, was aus Zeitgründen und auch aufgrund der hohen Mittagshitze in dieser Gegend wohl überlegt sein sollte. Uis ist eine alte Minenstadt und einer der besten Orte, um rohe Halbedelsteine wie z.B. Amethyst günstig zu erstehen.

Swakopmund, zwischen dem Atlantik und Dünen gelegen, ist Namibias beliebtester Küstenort - auch wenn die Wassertemperaturen mit maximal 22° C vielen Besuchern zu kühl zum Baden sind. Der ehemalige Hafen ist inzwischen versandet und bildet eine Bucht, die zum Strand wurde. Auch die eiserne Landungsbrücke wurde zweckentfremdet und lädt jetzt zum fröhlichen Promenieren ein.

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Tagesausflüge nach Henties Bay, Cape Cross, Walvis Bay oder auch eine Flugsafari über die Namib oder hoch zum Damaraland bieten sich an.
3 Übernachtungen

Tag 12
Weiter geht es in Richtung Namib Naukluft Park. Unterwegs fahren Sie durch den malerischen Kuiseb Canyon. Der Kuiseb entspringt im Khomas-Hochland westlich von Windhoek und bildet eine Wasserbarriere, die das Wandern der Namib-Dünen nach Norden verhindert. Auch die faszinierende Welwitschia Mirabilis, eine nur hier zu findende Wüstenpflanze, die mehr als 1000 Jahre alt werden kann, wartet auf einen Besuch.
Übernachtung


Tag 13
Der Namib Naukluft Park, eines der größten Naturschutzgebiete Afrikas, erwartet Sie heute. Sie haben die Gelegenheit, das Sossusvlei und Sesriem kennenzulernen.

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Sossusvlei ist eine riesige ausgetrocknete Lehmbodensenke, die von bis zu 300 m hohen Dünen, den höchsten Dünen der Welt, umringt ist. Sehr selten, in regenreichen Jahren fließt der Tsauchab Fluß bis in die Senke, die dann das Wasser staut und zahlreiche Tierarten anzieht. Aber auch in der Trockenzeit sieht man verschiedenes Wild und Strauße sich von der spärlichen Vegetation ernähren.

Die letzten 5 km ins Vlei werden mit einem Allradwagen zurückgelegt, wo man auf eine der hohen Dünen hinaufsteigen kann. Hat man keinen 4 x 4 Mietwagen, kann man einen Shuttle in Anspruch nehmen, der vom Parkplatz in Sesriem in das Vlei fährt. Am frühen Morgen können Sie hier wetterabhängig an einer faszinierenden Ballonfahrt über die Dünen von Sossusvlei teilnehmen.

Der Tsauchab Fluß ist auch verantwortlich für den Sesriem Canyon. Auf einer 1 km langen Strecke hat er eine bis zu 30 m tiefe Schlucht in die Landschaft geschnitten, in deren schattigem Schutz Bäume und Pflanzen gedeihen. Der Sesriem Canyon kann auf Wunsch zu Fuß erkundet werden. Nach dem Abendessen können Sie den Sternenhimmel der Namib betrachten, ein Anblick, der andernorts wohl kaum zu übertreffen ist.
Übernachtung

Tag 14
Auf der Weiterfahrt machen Sie heute einen Stop zwischen Helmeringhausen und Maltahöhe.

Maltahöhe wurde als Vorposten der Deutschen Schutztruppen errichtet und wurde von Hauptmann Henning von Burgsdorf nach seiner Ehefrau Malta benannt. Mit ca. 200 Einwohnern ist Maltahöhe heute vornehmlich ein Versorgungsort für die umliegenden Farmen. Ca. 80 km entfernt liegt das in seiner Umgebung etwas deplaziert wirkende Schloß Duwisib, das vom preußischen Baron Hansheinrich von Wolf und seiner amerikanischen Ehefrau errichtet wurde. Heute ist hier ein Museum untergebracht.
Übernachtung

Tag 15
Weiter geht es nach Lüderitz. Die Fahrt kann abenteuerlich werden - starke Winde können auftreten und heftige Sandmassen über die Straße und auf den Wagen blasen. Der Atlantik belohnt Sie danach jedoch mit erfrischend kühler Luft.

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Lüderitz ist immer ein kleiner, ruhiger - ja etwas verschlafener - Ort geblieben. Dies vermittelt aber gerade in Verbindung mit den farbenprächtigen Häusern aus der deutschen Kolonialzeit, die von den ca. 20.000 Einwohnern liebevoll gehegt werden, einen besonderen Charme. Die 1911 erbaute Felsenkirche thront über de Stadt.

Geschäftiges Treiben herrscht im Hafen von Lüderitz, doch für einen Badeurlaub ist die Stadt bei Wassertemperaturen, die selbst im Sommer meist nicht über 18 Grad liegen, nicht zu empfehlen.

Auch ein Besuch von Kolmanskop (Kolmanskuppe), einer alten, verlassenen Diamantenstadt vor den Toren von Lüderitz ist absolut empfehlenswert. Die Geisterstadt wurde, nachdem 1930 der Diamantenabbau eingestellt wurde, langsam wieder von den Wanderdünen der Namib eingeholt. Inzwischen hat man begonnen, den Ort als Museumsstadt wieder herzurichten. Hier sollten Sie aber eine geführte Tour im Voraus buchen. Das für einen Besuch notwendige Permit (Erlaubnisschein) ist i.d.R. in den geführten Touren enthalten.
2 Übernachtungen

Tag 17
Heute verlassen Sie Lüderitz und fahren in Richtung Fish River Canyon. Auf den weiten Ebenen des Gondwana Cañon Parks finden Sie mehrere Ansammlungen von Köcherbäumen, der typischen Stammsukkulente der Nama Karoo und ein wunderbares Motiv für den Hobby-Photographen.

Mit 1.120 km² Fläche und dem ersten Landerwerb im Jahre 1995 ist der Park das größte und älteste Natur- schutzgebiet der Gondwana Desert Collection. Beobachten Sie Springböcke, Gemsböcke, Kuhantilopen, Strauße und Bergzebras; entdecken Sie die Sundowner Bar in der Felswand; und besuchen Sie den 20 km entfernten Hauptaussichtspunkt am Fischfluss Canyon.

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Der Fish River Canyon ist nach dem Grand Canyon, USA der zweitgrößte Canyon der Welt. 161 km lang und bis zu 549 m tief ist er, doch man kann sich in der heutigen Klimaperiode nicht mehr vorstellen, wie der jetzt kleine und vereinzelt nur noch in Tümpeln vorhandene Fish River diese Erdschichten schleifen konnte. Aufgrund der hier großen Hitze im afrikanischen Sommer sind von September bis April keine Wanderungen durch den Canyon erlaubt und auch zu anderen Zeiten sollte man immer genügend Trinkwasser mit sich führen!
2 Übernachtungen

Tag 19
1866 wurde fast 500 km von Windhoek entfernt die Missionsstation Keetmanshoop gegründet; heute haupt- sächlich ein Versorgungszentrum für das Südliche Namibia.
Die Geschichte der Stadt können Sie im örtlichen Museum, eingerichtet in einer alten Kirche, erforschen, und auch das “Kaiserliche Postamt”, heute die touristisches Informationszentrum, ist sehenswert.

Bekannt ist Keetmanshoop jedoch vornehmlich für den zum National Monument deklarierten Köcherbaumwald, der auf einer nahegelegenen Farm liegt.

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Hier lohnt vor allem ein Besuch am späten Nachmittag, um die außergewöhnlichen Anblicke bei Sonnenuntergang genießen zu können.
Übernachtung

Tag 20
Nach dem Frühstück fahren Sie weiter in die Nähe von Gochas, das am Rand der kontrastreichen Kalahariwüste gelegen ist. Schon unterwegs erfahren Sie die unglaubliche Weite des Landes und können diese am folgenden Tag auf einer Wanderung, einem Pferderitt oder einer Tour mit dem Quadbike oder einem Mountain Bike erleben.
2 Übernachtungen

Tag 22
Heute kehren Sie zurück nach Windhoek, wo Sie noch letzte Besorgungen erledigen und die Erlebnisse der vergangenen Wochen Revue passieren lassen können.
Übernachtung

Tag 23
Der letzte Tag Ihrer Reise bricht an. Sie geben Ihren Mietwagen am Flughafen Windhoek ab und fliegen zurück nach Deutschland. Je nach Abflugszeit Ankunft in Deutschland am Abend oder am folgenden Morgen.
 

Dieser Reiseverlauf ist nur ein Vorschlag unsererseits. Gern arbeiten wir Ihre Traumreise bezüglich der Unterkünfte und Wahl des Fahrzeugs komplett nach Ihren Vorstellungen aus. Die Berücksichtigung von speziellen Wünschen und Änderungen zum obigen Reiseverlauf sind natürlich möglich.

Bitte senden Sie uns diesbezüglich eine E-Mail oder rufen Sie uns an.


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Photos © Horst Hilll
 

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