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Südafrika - Eine Welt in einem Land

Tag 1
Abflug in Deutschland nach Kapstadt.

Tag 2
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Nach Ihrer Ankunft in Kapstadt nehmen Sie Ihren Mietwagen in Empfang. Die Taverne des Meeres, wie Kapstadt von den frühen Seefahrern genannt wurde liegt vor dem Hintergrund des majestätischen Tafelberges und gilt als eine der schönsten Städte der Welt.
Vom Berg aus, den man mit der Seilbahn oder in einer mehrstündigen Wanderung erklimmen kann, hat man einen unvergleichlichen Ausblick über die gesamte Stadt und die Umgebung.
Ein anderer Anziehungspunkt ist die Victoria & Alfred Waterfront, ein Vergnügungszentrum am Hafen. Hier können Sie die letzten Souvenirs erstehen und einen vergnüglichen Abend verbringen.
Eine Führung durch das Castle of Good Hope, das älteste Steingebäude Südafrikas gibt Ihnen einen Einblick in das Leben der Stadt in der Kolonialzeit. Auch das SA Museum und das Two Oceans Aquarium sind absolut sehenswert. Ein Besuch von Robben Island, der ehemaligen Gefängnisinsel, auf der Nelson Mandela einsaß, ist ebenfalls möglich.

© SA Tourism
Einen Tag müssen Sie für eine Rundfahrt um das Kap nutzen. Neben dem Kap der Guten Hoffnung, auch Kap der Stürme genannt, befinden sich noch viele andere Attraktionen auf der Halbinsel: Die Pinguine am Boulder's Beach in Simonstown, Groot Constantia, das älteste Weingut Südafrikas und der Kirstenbosch Botanical Garden sind nur einige davon.
Einen weiteren Tag sollten Sie in den Weinanbaugebieten um Kapstadt verbringen. Zahlreiche Weingüter in Stellenbosch, Franschhoek und Paarl laden zu einer Degustation ihrer ausgezeichneten Erzeugnisse ein. Die zweitälteste Stadt des Landes gehört mit dem kapholländischen Stadtbild zu den Schönsten des Landes und sie sollten sich hier Zeit für einen Stadtbummel nehmen.

3 Übernachtungen/Frühstück

Tag 5
Heute verlassen Sie Kapstadt und fahren entlang der Küste nach Betty's Bay. Betty's Bay, im Herzen der Ferienküste gelegen, zeichnet sich durch verstreute Cottages, mehrere Strände und drei kleine Seen aus. Vor allem ist der Bass
© SA Tourism
Lake sehr beliebt für verschiedene Sportarten.
Der Harold Porter Botanical Garden ist bekannt für Erika, Proteen, Schwertlilien und Watsonia. Auch die Jackass Pinguin Kolonie bei Stony Port ist einen Besuch wert.
Weiter geht nach Hermanus, Eldorado für Walbeobachtung.  Hier kann man mit etwas Glück vom Ufer aus die Wale beobachten, die zum Kalben und zur Paarung von der Antarktis in die warmen Küstengewässer kommen. Via Stanford fahren Sie zu Ihrem Zielort Gaansbaai.
Der heutige Tag verbringen Sie in De Kelders, das nur 3 km von Gaansbai entfernt liegt. De Kelders, auf deutsch "die Höhle" wurde nach der einzigen Frischwasserhöhle an der Küste Afrikas benannt, in der Mann schwimmen kann.
Für die Abenteuerlustigen gibt es hier ein besonderes Schmankerl: Das "Shark Cage Diving" (Haitauchen) erfreut sich großer Beliebtheit. und meist wird zu jeder Jahreszeit garantiert, daß man Weiße Haie sieht. Die beste Zeit liegt allerdings zwischen Mitte Januar und Ende September.
Sollten Sie sich einfach nur entspannen wollen, können Sie hier schöne Wanderungen am Strand oder durch den Fynbos unternehmen. Auch zum Fischen ist De Kelders ein idealer Ort und von September bis Dezember kann man hier Wale ganz aus der Nähe beobachten.

2 Übernachtungen/Frühstück

Tag 7
Weiter geht die Fahrt ins Landesinnere. Durch die karge, dennoch eindrucksvolle Kleine Karoo-Wüste über Calitzdorp und Barrydale nach Oudtshoorn, dem Zentrum der Straußenzucht.
© SA Tourism
Die Kleine Karoo (Ein Hottentottenwort für eine steinige, öde Fläche) liegt In einer Senke zwischen zwei Gebirgsketten und es gibt hier kaum Niederschläge; dementsprechend dünn ist hier auch die Vegetation.
Verkehr sollten Sie auf der Strecke nicht erwarten, es kann sehr wohl sein, daß Sie auf der gesamten Fahrt durch die Kleine Karoo keinem anderen Auto begegnen. Sollte es zu Ihrer Reisezeit schon die ersten Niederschläge gegeben haben, wird auch hier der Frühling zum Leben erwachen. Aber egal, zu welcher Jahreszeit Sie die Kleine Karoo erleben, sie übt immer eine besondere Faszination aus.
Aus Oudtshoorn wurden um die Jahrhundertwende Federn der Strauße in die ganze Welt exportiert. Eine Vorstellung vom damaligen Reichtum vermitteln die teils palastartigen Villen der sogenannten Federbarone. Die Straußenfarmen bieten ihren Besuchern eine Tour über den Besitz und vermitteln alles wissenswerte über die Straußenzucht. Nehmen Sie hier auch Ihr Mittagessen ein: Ein Straußensteak ist eine aufgrund des geringen Cholesterinwertes gesunde Delikatesse, die im Geschmack an Rindfleisch erinnert.
Am Nachmittag könnten Sie die Cango Caves besuchen, eindrucksvolle Tropfsteinhöhlen, die auf Touren von unterschiedlicher Länge besichtigt werden können. In der "Van Zylhalle", benannte nach dem ersten Europäer, der die Höhle 1780 betreten hat, wurden schon mehrfach Konzerte mit bis zu 1000 Zuhörern veranstaltet. Und auch die Cango Crocodile Ranch ist einen Besuch wert.

1 Übernachtung/Frühstück

Tag 8
© SA Tourism
Entlang des Outeniqua Passes, George und Wilderness fahren Sie heute nach Plettenberg Bay. an der Garden Route. Der Name Garden Route bezieht sich auf die ca. 200 km lange Strecke zwischen Mossel Bay und Port Elizabeth (jetzt “Nelson- Mandela-Metropole”), die meist parallel zum Indischen Ozean verläuft.
Unterwegs können Sie in aller Ruhe die kleine Stadt Knysna erkunden. Sie haben die Möglichkeit, an einer Bootsfahrt auf der Knysna Lagune teilzunehmen, an deren Anschluß Sie das reizvolle Featherbed Nature Reserve besuchen. Nach einem Spaziergang im Wald können Sie ein schönes Mittagessen in einem schönen Waldrestaurant genießen.
Knysna ist eines der Hauptzentren der Garden Route und liegt wunderschön eingebettet zwischen Wald und Meer an einer großen Lagune. Diese reizvolle Landschaft mit Salzwasserseen und Sümpfen wurde 1985 zur "National Lake Area" erklärt. Über 200 Fischarten und Meerestiere sollen in der Lagune vorkommen, darunter das seltene Seepferdchen (Hippocampus capenis). Auch ein Stadtbummel ist absolut empfehlenswert.
In "Plett", wie die Südafrikaner Plettenberg Bay liebevoll nennen, können Sie einen ruhigen Tag am Strand verleben. Mit seinen endlosen Sandstränden gehört der Ort zu den beliebtesten Ferienzielen der Einheimischen. Häufig sieht man hier in Ufernähe die Delphine herumtollen - Ein wundervolles Erlebnis.
Oder besuchen Sie den Tsitsikamma National Park, der aufgrund der ganzjährigen Niederschläge eine üppige Vegetation zu bieten hat. Der Big Tree, ein 800 Jahre alter Yellowwood-Baum mit einem Stammumfang von 33 m ist der angeblich größte und älteste Baum Südafrikas. An der Mündung des Storms River beginnen einige kürzere Wanderwege.

3 Übernachtungen/Frühstück

Tag 11
© SA Tourism
Am Morgen verlassen Sie den Park und fahren in Richtung Port Elizabeth zum Addo Elephant National Park. Der Park wurde 1931 im Eastern Cape gegründet, als gerade ein mal noch 11 Elefanten in der Region lebten.
Heute streifen 420 graue Riesen durch das einzigartige Ökosystem und kreuzen ihre Wege mit imposanten Kapbüffeln, Spitzmaulnashörner, zahlreichen Antilopenarten sowie dem seltenen Dung Beetle, einer flügellosen Käferart, die fast ausschließlich im Addo Elephant National Park zu Hause ist.
2004 wurden Löwen und Gefleckte Hyänen im Park angesiedelt, die somit das erste Mal seit über 100 Jahren wieder in diesem Gebiet heimisch sind.

2 Übernachtungen

Tag 13
© SA Tourism
Abgabe des Mietwagens am Flughafen von Port Elizabeth und Flug nach Durban.
Die Stadt der Kontraste gehört dank des subtropischen Klimas und des ewigen Sommers zu den beliebtesten Urlaubsorten am Indischen Ozean. Sie wurde nach dem ehemaligen Gouverneur der Provinz Natal Sir Henry D'Urban benannt.
Hier leben die meisten der indischstämmigen Bewohner des Landes - ca. 800.000 - deren Vorfahren in vorigen Jahrhundert von den englischen Kolonialherren als Gastarbeiter für Zuckerrohrplantagen nach Natal gebracht wurden. Auch heute noch ist Durban weltweit der größte Umschlagsplatz des "süßen Weiß".
Die Exotik dieser Stadt liegt nur wenige Meter von den Büro- und Hoteltürmen entfernt, wo Sie in aller Ruhe durch kleine Geschäfte, Moscheen, Tempel und Bazare schlendern können. Das Wetter -und dank des Agulhasstroms auch das Wasser - ist das ganze Jahr über warm und beschert der Stadt ca. 230 Sonnentage. Verbringen Sie hier einige ruhige Tage oder nutzen Sie die Gelegenheit, Ausflüge in die nähere Umgebung, zum Beispiel in das "Valley of the 1000 Hills", zu machen.

2 Übernachtungen/Frühstück

Tag 15
Heute setzen Sie Ihre Reise fort ins Innere des Zululandes, nach Hluhluwe, wo Sie im Hulhuwe/Umfolozi Game Reserve übernachten werden.
© SA Tourism
"Klein aber fein" umschreibt diese Provinz wohl am besten. Von der südlichen Grenze Swazilands und Mozambiques bis zur Grenze des Östlichen Kaps erstreckt sich das Gebiet von Natal, welches auch die Heimat der Zulus ist (Kwa Zulu). Endlose Strände, unberührte Wildnis, üppige subtropische Vegetation, fruchtbares Farmland, die Hügel und Städte der Midlands und die steilen Gipfel der Drakensberge ergeben eine abwechslungs- reiche Mischung.
Hier befindet sich auch das Hluhluwe Game Reserve gleich nebenan. Vorweg eine kleine Sprachhilfe: das "hl" im Namen wird wie "schl" ausgesprochen. Das 1897 zum Naturschutzge- biet erklärte Reservat (im gleichen Jahr wie Umfolozi Game Reserve) umfasst 230 qkm.
Die Landschaft ist hügelig bis bergig, die nördlich gelegenen Gebiete sowie die Flußufer sind bewaldet. In den ebenen Gebieten Herrscht Savannenvegetation vor, die z.T. aus dichtem Buschwerk besteht. Die Niederschläge betragen 700 mm pro Jahr, sorgen also neben den Flüssen für genügend Wasser. Die Tierwelt ähnelt der des Umfolozi Game Reserve. Außerdem leben hier noch Giraffen und Buschschweine.

Übernachtung

Tag 16
Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren Sie zum Lake St. Lucia Game Reserve, das Seen Dünen und Strände sowie vier verschiedenen Naturschutzgebiete rund um den Lake St. Lucia umfasst. Der Park hat sich dem Schutz von Meerestieren, Säugetieren, Reptilien und Vögeln aller Art verschrieben und wurde von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt.

2 Übernachtungen/Frühstück

Tag 18
Heute geht Ihre Reise weiter in das kleine und unabhängige Königreich Swaziland. Man findet Gebirge (bis 1.800 m), Hochflächen, Buschland, Wälder, Plantagen und eine Vielzahl von Kleinstfarmen vor, und man bekommt bei einer Durchreise einen guten Überblick über den afrikanischen Naturraum.
Auch für seine freundlichen Einwohner und farbenfrohen Märkte ist Swaziland bekannt. In Mbabane können Sie einen der vielen Handwerksmärkte besuchen, wo afrikanische Kunst sehr viel billiger als in Südafrika verkauft wird - das Handeln nicht vergessen!

Übernachtung/Frühstück

Tag 19
© SA Tourism
Durch wunderschöne Landschaften geht es weiter zum Krüger Park. Der Krüger Nationalpark ist der größte und mit über 100 Jahren ältesten Nationalpark Südafrikas.
Die Faszination des afrikanischen Busches erschließt sich auch Ihnen: Elefanten beim Bad, Löwenkinder beim Spiel oder einen Leoparden auf der nächtlichen Jagd, dies alles können Sie mit etwas Glück aus der Nähe erleben. Aber auch die zahlreichen Antilopen wie die Impalas, Kudus und Nyalas gehören zur Wildnis genau wie Giraffen, Zebras und unzählige Vogelarten.
Die besten Zeiten zur Tierbeobachtung sind der frühe Morgen sowie der späte Nachmittag. In der Mittagshitze hält sich das Wild vorwiegend im Schatten auf, und es wird schwieriger, es zu entdecken. Sollten Sie mit etwas Glück eine der großen Büffel- oder Gnuherden sehen, bekommen Sie eine Ahnung davon, wie es in den Savannen Afrikas vor nur 100 Jahren noch aussah.
Übernachten Sie in den Restcamps im Park oder in den teils sehr luxuriösen privaten Wildreservaten, die ein unvergessliches Erlebnis bieten.

3 Übernachtungen

Tag 22
Die nächsten Tage stehen im Zeichen der Naturschönheiten der Provinz Mpumalanga (früher Ost-Transvaal).

© SA Tourism
Die Panoramastraße oder “Scenic Route” beginnt an den Ausläufern des Blyde River Canyons, dem nach dem Grand Canyon (USA) und dem Fish River Canyon (Namibia) Drittgrößte der Erde.
Parallel zum Canyon verläuft die Straße und bietet Ihnen dadurch unvergeßliche Ausblicke. Die 3 Rondavels thronen über einer 700 m tiefen Schlucht, an deren Grund einem der mächtige Blyde River wie ein kleiner Bach erscheint.
Der nächste Halt ist bei Bourke's Luck Potholes; faszinierende Felsauswaschungen am Zusammenfluß des Blyde River und des Treure River. Nur kurze Zeit später gelangen Sie zu God's Window, von wo aus sich Ihnen bei schönem Wetter ein unvergleichlicher Ausblick über das 1000 m tiefer liegende Lowveld bis hin nach Mozambique bietet.
Neben verschiedenen Wasserfällen wie z.B. den Lisbon Falls sollten Sie unbedingt auch Pilgrim's Rest, ein unter Denkmalsschutz stehendes Goldgräberdorf besuchen. Auch ein Besuch der Gepardenaufzuchtsstation in Kapama ist unbedingt einen Besuch wert!

2 Übernachtungen/Frühstück

Tag 24
In einer gemütlichen Fahrt geht es heute in Richtung Johannesburg. Am Flughafen geben Sie Ihren Mietwagen ab und fliegen von hier aus zurück nach Deutschland.

Tag 25
Am frühen Morgen Ankunft in Deutschland

Diese Reise arbeiten wir bezüglich der Unterkünfte, Dauer und Wahl des Fahrzeugs gern komplett nach Ihren Vorstell- ungen aus. Die Berücksichtigung von speziellen Wünschen und Änderungen im Reiseverlauf sind natürlich möglich.

Bitte senden Sie uns diesbezüglich eine E-Mail oder rufen Sie uns an.

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